schen und tschechischen Frauen bestehende Rettungsabteilung in den Block 31 eingedrungen. Sie fanden dort eine sich selbst überlassene Masse lebender, toter und sterbender Männer. Männer, die fast zu schwach gewesen, sich zu bewegen, waren zusammengebrochen, während sie versuchten, sich aus der Baracke zu retten, und waren auf noch lebende Männer gefallen und gestorben. Die Toten waren auf diesen noch lebenden Männern liegengeblieben, die selbst zu schwach waren, sich von ihrer Last zu befreien. Viele der Holzkästen, die die Mittel­stücke der Betten bildeten, waren umgestürzt, so daß die Kran­ken darin in einem Winkel von 45 Grad lagen, einige aufsitzend, andere mit dem Kopf unten, die Füße in den Bettstreben fest­geklemmt. Da die Ruhr im Block 31 wütete, waren sowohl die Decken als auch die Leiber der Toten und Lebenden nebst Bettgestellen und Flur mit Exkrementen besudelt. In heroischer Arbeit hatten diese tschechischen und deutschen Frauen die Toten in Decken hinausgetragen, sie mit den beschmutzten Decken beiseite geschafft und sich darangemacht, die aus den Fugen geratenen Betten wieder zusammenzusetzen.

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Als die Engländer in Belsen einrückten, war Block 31 zu einer der besten Krankenstuben des Lagers geworden, und die vielen Toten, die die Frauen dort am 13. April vorfanden, waren in dem eingefallenen Nebengebäude untergebracht worden.

Am zweiten Tage unseres Aufenthalts in Belsen wurde jedoch der Anblick der Sterbenden womöglich noch herz­zerreißender als der der Toten. Vor der langen Holzbaracke, die als SS - Kantine gedient hatte, befand sich ein Rasendreieck. Gegen Mittag sah ich einen Mann in schäbigem blauem Anzug, dessen Rockkragen aufgeschlagen war, langsam dorthin gehen und niedersinken. Sein Gesicht war halb vom Hut verdeckt, und er lag mit ausgestrecktem Arm auf der Seite. Er hätte ein Vagabund oder ein Obdachloser vom Themseufer sein können oder einfach ein Mann, der in der Sonne schlief. Tatsächlich war er jedoch zu schwach geworden, um noch weiterzu­gehen, und hatte entweder keinen Einlaß in die überfüllten Krankenreviere bekommen oder es nicht einmal versucht, und hatte also in einem Block gelebt, wo sich niemand um die Schwachen und Kranken kümmerte. Jedenfalls war er an

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