Schreibmaschine zusammengestellt. Die Opfer holte die SS, die dabei von der jüdischen Miliz unterstützt wurde. Bis zum Morgen wurden die Gefangenen in der Bade- anstalt festgehalten. Dann wurden sie auf Lastautos verladen. Drei der Alten waren zu schwach, um auf den hohen Wagen zu klettern; sie wurden vor dem Auto erschossen. Die Autos fuhren unter schwerer Be- wachung in Richtung Tarnopol davon.

Der junge Oehl, der Sohn von Jacob Oehl, der an der Bahnstrecke nach Tarnopol arbeitete und von der Ver- schleppung seines Vaters nichts wußte, entdeckte ihn zu seinem Schrecken auf einem Transportauto. Er durfte sich ihm jedoch nicht nähern, geschweige denn mit ihm sprechen. Mit stummen Blicken mußten sie voneinander Abschied nehmen, und beide wußten, daß es ein Ab- schied für immer war.

Wir wissen nun, daß es in Belzec eine große Ver- nichtungsanstalt für Juden gibt. Die Anstalt sieht aus wie eine Fabrik und arbeitet nach modernen rationellen Methoden. Die Abtransportierten aus unserem Bezirk kamen dorthin. Sie sind der Rohstoff für dieses Werk, das Kleider und Leiber armer Menschen industriell ver- wertet und den unnützen Rest von ihnen, die Seele, ach, die Seele, als Rauch zum Himmel schickt.

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