Fünfmal

dann einmal: V.

Einmal

dann fünfmal: E.

Viermal

-

Viermal

Viermal

Einmal

Dreimal

-

-

-

-

dann zweimal: R.

dann dreimal: S.

dann viermal: T.

dann einmal:

A.

dann dreimal: N.

Einmal Einmal

-

dann viermal: D.

Dreimal

-

dann fünfmal: E.

dann dreimal: N.

Torsten wartet auf einen wilden Freudenausbruch seines Nach­barn. Nichts dergleichen. Nebenan ist es vollkommen ruhig. Torsten stockt der Atem. Es klopft leise.

Einmal Dreimal

Einmal

Dreimal

-

dann fünfmal: E.

dann dreimal: N.

-

-

-

dann viermal: D.

dann einmal: L.

dann viermal: i.

Zweimal Einmal Zweimal

-

-

dann dreimal: C.

dann dreimal: H.

Torsten glüht vor Freude und Scham. Vor Scham, daß er den Genossen nebenan so lange warten ließ. Vor Freude, daß die Isoliertheit und die erdrückende Finsternis überwunden war: vor Freude über das erste Wort von Mensch zu Mensch, von Ge­nosse zu Genosse.

In der nachtdunklen Nebenzelle liegt der junge Kreibel am Boden und streichelt die kalte, steinerne Zellenwand.

Dr. Fritz Koltwitz sitzt in der Zelle an seinem kleinen Tisch und zupft Werg. Täglich muß er ein Kilogramm Werg abliefern. Koltwitz arbeitet vom Wecken bis zum Schlafengehen, und er

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