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Bibliographic Metadata

Title
Nr. 144 - Justus Liebig an bayr. Kultusminister, München, o.D.
Place and Date of Creationo.D.
Shelf markUniA GI, Dep. Liebig-Gesellschaft, Nr. 144
URLhttps://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1 [...]
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-199652 
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Archive METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF Manifest
Abstract

L. unterrichtet den Kultusminister über das Scheitern der Berufungsverhandlungen mit Theodor Bischoff; Die hessische Regierung hat alles getan, um Bischoff zu halten; Das Scheitern der Verhandlungen führt L. auf die Honorarverhältnisse in Bayern zurück; In Bayern liegen die Hörergelder erheblich unter denen an anderen Universitäten; Daher steigern die Berufenen ihre Gehaltsforderungen; Die Verhältnisse in Bayern sind sehr nachteilig, da die Dozenten kein Interesse haben durch gute Veranstaltungen ihre Hörerzahl zu steigern; Dieses System verhindert auch, daß tüchtige Privatdozenten den Lehrbetrieb beleben, denn ohne Hörergelder können sie sich nicht halten; Armen und Mittellosen soll die Laufbahn in der Wissenschaft nicht verschlossen sein, aber die Armut darf kein Motiv abgeben, um die Studierenden vom Hörergeld zu befreien; Ohne Änderung der bestehenden Verhältnisse sei den bayerischen Universitäten kein Aufschwung zu geben.

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