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Bibliographic Metadata

Title
Nr. 142 - Justus Liebig an Dalwigk, Giessen, 01.08.1852
Place and Date of Creation01.08.1852
Shelf markUniA GI, Dep. Liebig-Gesellschaft, Nr. 142
URLhttps://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1 [...]
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-199633 
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Archive METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF Manifest
Abstract

L. durch die Ruhe und Mässigung in Dalwigks Brief vom 7. Juli beschämt; L. hatte sich durch Zeitungsartikel zu "großen Ungerechtigkeiten" gegen Dalwigk hinreißen lassen; Der Fortgang aus Gießen erfüllt L. mit Schmerz - "Alles was um mich ist, habe ich entstehen sehen und zum Teil mit schaffen helfen."; Bei L.s Ankunft gab es kein Labor, keine Präparate, kein Instrument; Er erhielt kein Geld für Anschaffungen, nur zweimal Zuschüsse für eine Luftpumpe und eine Waage; Die große Sammlung, die L. zurückläßt, ist mit dem Geld bezahlt, das er aus den Honoraren zugeschossen hat; Der jährliche "Credit" genügte nur für den Verbrauch - 1500 fl., manches Jahr mußte L. ein Defizit von 2500 fl. abdecken; Die Werke, die er von den Akademien erhielt, deren Mitglied er ist, gab er der Universitätsbibliothek; Deshalb muß er alles jetzt wieder anschaffen "und ärmer bin als ich vor 28 Jahen war."; Es gibt keine Sammlung in Gießen, die keine wertvollen Geschenke von ihm erhielt; "Wenn ich alles dies heute noch einmal zu geben hätte, ich würde es mit Freuden zum zweitenmale thun, ich bin in dem Gedanken glücklich, daß man sich meiner immer mit Wohlwollen und Liebe erinnern wird"; Ende des Konzepts.

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