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Bibliographic Metadata

Title
Nr. 133 - Justus Liebig an Max Pettenkofer, Giessen, o.D.
Place and Date of Creationo.D.
Shelf markUniA GI, Dep. Liebig-Gesellschaft, Nr. 133
URLhttps://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1 [...]
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-199547 
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Archive METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF Manifest
Abstract

L. vermißt im Brief vom 17. eine Mitteilung über die Art seiner Tätigkeit in München; Bei seinem letzten Besuch in Gießen hatte Pettenkofer im Auftrag des Königs versichert, daß L. die Art seiner Tätigkeit frei wählen könnte; Für L. ist das ein zentraler Punkt; Der einzige Grund der L. zum Verlassen Gießens bewegen kann, ist die Befreiung vom Unterricht im Laboratorium, der L. "im höchsten Grade beschwerlich fällt."; Der Untericht läßt L. kaum Zeit für Untersuchungen und wissenschaftliche Fragen; L. ist der erste gewesen, der das "Laboratorium zu einer Unterrichtsanstalt gemacht hat"; Nach seiner Methode und Muster entstanden in London, Paris, Edinburg, Dublin, Leipzig und den meisten deutschen Universitäten Laboratorien, die von Personen geleitet werden, die sich in Gießen ausgebildet haben; L. betrachtet diese Aufgabe als gelöst, jeder andere kann dort mit gutem Erfolg wirken; L. will auch in München mit "tüchtigen, jungen Männern" im Labor arbeiten, aber er will sie selbst aussuchen und im Katalog der Hochschule keine Laborveranstaltung anbieten; Über diesen Punkt soll er [Pettenkofer] mit dem Minister sprechen und L. dessen Meinung mitteilen; L. verschiebt seine Reise bis er Antwort hat.

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