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Bibliographic Metadata

Title
Nr. 132 - Justus Liebig an Max Pettenkofer, Giessen, o.D.
Place and Date of Creationo.D.
Shelf markUniA GI, Dep. Liebig-Gesellschaft, Nr. 132
URLhttps://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1 [...]
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-199538 
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Archive METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF Manifest
Abstract

L. sorgt sich um seine Honorare in München; Er hat gehört, daß von 80 Hörern in Bayern nur gerade fünf Hörergelder bezahlen; Dies ist ein Nachteil für das Studium, weil den Lehrern der Anreiz fehlt; Außerdem können Lehrer dadurch leicht abgeworben werden; L. wünscht, daß ihm das Ministerium 2000 fl. Honorar verbürgt; In Gießen "in dem kleinen Neste" verbraucht L. jährlich 7000 fl., in München wird es mehr werden; In seinem Brief hatte L. die Umzugskosten vergessen, sie werden sich auf 1000-1200 fl. belaufen; Prof. Braun erhielt für seinen Umzug nach Gießen 800 fl.; L. kann nur in München sein, wenn seine Anstalt dort erstrangig ist; Das Gießener Laboratorium war das erste, das für den Unterricht erbaut wurde; Nach seinem Plan wurden die neuen Laboratorien in Göttingen, Tübingen, Leipzig, Karlsruhe und London etc. erbaut; Hinter diesen Standard will L. in München nicht zurückfallen; Bayern kannn sich den Forderungen der modernen Naturwissenschaft nicht entziehen; Pettenkofer soll dem König und dem Minister versichern, daß er bereit ist nach München zu gehen, wenn man ihm die Mittel für eine "erfolgreiche und gedeihliche Wirksamkeit" nicht verweigert; [Konzept bricht dann ab]

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