Anlaß des Schreibens ist die Ablehnung die Liebigschen Kindersuppe durch die Petersburger Ärzte; L. führt als Referenz für seine Suppe das Urteil seines Sohnes Georg und seines Schwiegersohnes Karl Thiersch an; Außerdem beruft er sich auf die Dankschreiben vieler Mütter, die gedruckte Empfehlung seiner Suppe von der Hand einer Engländerin hatte L. dem Schreiben beigelegt; Verweis auf russische Kindersterblichkeit; Suppe in Petersburg vermutlich falsch zubereitet; L.s nach Petersburg übersiedelter Schüler Dr. Schneider wäre bereit neue Versuche anzustellen, L. bittet um Unterstützung durch die Großfürstin; Dann kommt L. zur Ablehnung seines Fleischextraktes in Rußland; L. erläutert seine physiologische Sicht; L. "vegetabilische Kost kann durch Zusatz von Fleischextrakt den spezifischen Werth der der Fleischnahrung empfangen"; L. führt als Referenz den Afrikareisenden Dr. Schweinfurth an, der ihm kürzlich den Wert seines Fleischextraktes bestätigt habe; Zur Untermauerung hatte L. auch noch seine Abhandlung über Gärung beigelegt; Am Schluß des Briefes bittet er um die Unterstützung seines Freundes Dr. Schneider in seinem neuen Amt.