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Bibliographic Metadata

Title
Nr. 80 - Justus Liebig an Karl Thiersch, München, 12.11.1866
Place and Date of Creation12.11.1866
Shelf markUniA GI, Dep. Liebig-Gesellschaft, Nr. 80
URLhttps://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1 [...]
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-199016 
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Archive METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF Manifest
Abstract

Hohe Wahrscheinlichkeit der Berufung Karls nach Leipzig; Karl soll überlegen, was er im Fall der Berufung tut; Hätte Karl Aussicht nach München zu kommen oder in Bayern eine Zukunft, würde L. zum Bleiben raten; Aber in Bayern würde er keine Anerkennung seiner Verdienste finden; Karl muß darauf gefaßt sein, daß alle ausgezeichneten Kollegen aus Erlangen wieder weggehen - Erlangen ist nur "eine Etappe für sie"; Erlangen bietet für das Familienleben Annehmlichkeiten, aber Karl und Nanny haben Pflichten gegen ihre Kinder, vier Mädchen müssen "versorgt d.h. verheiratet" werden - "In Erlangen heiratet aber Niemand"; Auch für die Knaben bietet Bayern keine Perspektiven; In Sachsen gibt es die besten Schulen; L. wird Nanny weiterhin mit Geld unterstützen, damit sie ein Sommerhaus oder ein Haus mit Garten mieten können; Karls Kraft wird in Leipzig richtige Verwendung finden, das "Präparate machen ein Ende haben."; "Ich bin nicht der Meinung daß ein wahrhaft wissenschaftlicher Mann dem Geld nachgehen soll, aber - in der richtigen Stellung sucht ihn das Geld und muß ihn suchen; diese ist Leipzig!"; Wenn Karl sich wirklichen Magensaft beschaffen könnte, wäre er allem anderen vorzuziehen; Broadbent muß etwas gesagt werden, Georg kann Karls Note übersetzen; L. glaubt nicht, daß die Salzsäure nach dem Einspritzen sofort weggeht.

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