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Bibliographic Metadata

Title
Nr. 77 - Justus Liebig an Karl Thiersch, München, 28.09.1866
Place and Date of Creation28.09.1866
Shelf markUniA GI, Dep. Liebig-Gesellschaft, Nr. 77
URLhttps://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1 [...]
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-198984 
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Archive METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF Manifest
Abstract

Es hätte L. sehr verwundert, wenn Karl vor Ablauf der Ferien Nachricht aus Leipzig erhalten würde; Baum aus Göttingen sandte einen für Karl günstigen Brief nach Leipzig, aber ob er auf Ludwig Einfluß hat ist zweifelhaft; Sollte Roser aus Marburg berufen werden, soll Karl in Erlangen bleiben; Erhält aber der Tübinger den Ruf, soll Karl nach Tübingen gehen, Tübingen ist besser als Erlangen; L. möcht, daß sich Thierschs mit dem Gedanken anfreunden, Erlangen zu verlassen; Über den Erfolg des Phosphors wünscht L., mehr zu erfahren; Karl soll die Silberinjektionen noch nicht aufgeben; L. schlägt Veränderung der Rezeptur vor; L. bedauert, daß Karl erst so spät nach München kommt und nur wenige Tage bleiben kann; Er hofft, Karl kann den Verkauf seiner Präparatesammlung verwirklichen; L. fragt, ob Karl die Choleraversuche nicht wieder aufnehmen will; Die Rede geht heute an Karl ab; Viewegs sind wieder abgereist; Vieweg geht nach Tübingen, er will von dort L. über Leipzig berichten; Bis auf Kopfweh geht es L. gut, auch Henriette und Marie sind wohlauf; Wöhler ist vorgestern abgereist, aber Sophie bleibt noch acht Tage; Grüße an Nanny; Nachschrift: Thierschs Mutter ist sehr verwundert, daß Karl gar nichts von der Königin Marie sagte.

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