Dank für Karls Brief vom 27.05.; Karl soll sich nicht entmutigen lassen, seine Idee ist richtig; Der Erfolg wird sich ohne Zweifel einstellen - "Ich kenne die Schwierigkeiten, wenn auch nicht in chirurgischen Fällen, aber überhaupt in solchen wo es sich am [um] praktischen Anwendungen wissenschaftlicher Ideen handelt, aber Beharrlichkeit bis bis zur Halsstarrigkeit muß dabei sein sonst kommt man zu nichts."; L. vermutet, das Krebsgewebe sei jeweils unterschiedlich und bedürfe deshalb verschiedener Mittel; Behandlungsvorschlag; Bemerkung zu arsensaurem Natron und Arsensäure; Karls Freunde reden von Karls Berufung zum Generalstabsarzt, glauben aber nicht daran; Auch L. glaubt es nicht - "sie sind zu dumm dazu, vielleicht zu einsichtig um jemand über sich zu dulden, der ihre Unfähigkeit und Unwissenheit durchschaute. Alle diese Leute an der Spitze sind aus der alten Schule der Militärärzte, die aus den Mittelmäßigsten, im Ganzen genommen zusammengesetzt ist."; L. hatte erwogen, deswegen mit Thann zu sprechen, verwarf den Gedanken aber; L. hält es ohnehin für besser, Karl setzte seine Krebsversuche fort, damit sei mehr zu erreichen; Grüße an Nanny und die Kinder.