Die Dinner haben begonnen, L. will London bald verlassen, um ihnen aus dem Weg zu gehen; Die meisten seiner Freunde hat L. besucht; Hermann Balser und Dr. ? (King) waren in L. Wohnung und hinterließen Karten; Allerdings ohne Adresse, so suchte L. sie vergeblich; Vertrauliche Mitteilung für Henriette: Stadt Glasgow will L. neben der Ehrenbürgerwürde ein Silbergeschirr im Wert von ca. 1000fl. schenken; Stenhouse und Graham raten, nur die Ehrenbürgerschaft anzunehmen; Dadurch hielte er die Option auf eine Pension der Regierung in Höhe von 200 Pf. Sterling offen - gäben die Städte, würde die Regierung sicher nicht das geringste tun; Auch eine Anerkennung der königlichen Agrikulturgesellschaft in Höhe von 1000 Pf. Sterling käme in Betracht; L. sind diese Überlegungen "verdrießlich, denn das Bürgerrecht von Glasgow und ein Silbergeschirr 1000 fl. an Werth werden in unserem Lande ganz den moralischen Nutzen bringen, wie eine weit größere Summe,..."; L. fürchtet, am Ende könne er gar nichts erhalten, aber er will sich doch dem Rat seiner englischen Freunde beugen, er meint allerdings, "Ich für mein Theil denke, daß wenn die Stadt Glasgow vorangeht die anderen Städte folgen und die Regierung nach sich ziehen werden."; Wetter weiterhin schön; L. sah am Vortag 14 "amerikanische Wilde", die Kriegstänze und Gesänge aufführten - "interessant wiewohl nichts weniger als schön"; In Kew hatte L. den botanischen Garten besucht und Sir Hooker getroffen; Hooker gab L. einen Brief für Diefenbach mit; G. Wakley zahlte L. 1200 fl. für seine Artikel im Lancet; Taylor & Walter, L.s englische Verleger, bekundeten ihre Zufriedenheit mit dem Absatz der Chemischen Briefe, nächstes Jahr steht eine Neuauflage von Turners Chemie an; Georg wird seiene Reise angetreten haben, L. hofft, Hermann fährt fort "so ordentlich zu sein" wie bei seiner Abreise.
