Entschuldigt seine schlechte Handschrift im vorigen Brief, er hatte ihn umgeschrieben. Auch das flüchtig geschriebene Manuskript habe er nicht mehr durchgesehen, bittet die Korrektur der noch nicht gedruckten Bogen danach vorzunehmen. Ein sinnentstellender Druckfehler (auf S. 512) sei stehen geblieben (wohl: Über die sogenannte Erneuerung des Magens der Krebse und die Bedeutung der Krebssteine. In: Müllers Archiv 1834, S. 510-523). Bittet um Korrektur in allen Exemplaren. Dankt für die übersandte Schrift, er könne sie bei seiner Abreise jetzt nicht genießen. Sie erinnere ihn daran, wie er beim Niederschreiben des zweiten Teils der "Entwicklungsgeschichte" die Dissertation des Empfängers vermisst habe. Er kenne sie nur aus Rezensionen und konnte sie durch den Buchhandel nicht erhalten. Erbittet ein Exemplar, er sei noch bis zum 21.10. in Königsberg. Gratuliert zur wissenschaftlich fruchtbaren Stellung in Berlin.
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