Übersendet ein Büchlein, an dem er lange gearbeitet habe (De fossilibus mammalium reliquiis in Prussia adjacentibusque regionibus repertis, Königsberg 1823). Rathke würde sehen, wie viel er ihm verdanke. Es seien leider viele Druckfehler darin, obwohl er die Stellen korrigiert hatte. Das bei Danzig gefundene Geweih habe er in Kupfer stechen lassen, soweit dies der Medailleur konnte. Denn Königsberg sei wohl die einzige Universität in der Welt, die keinen Kupferstecher habe (da seien Wilna und Dorpat voraus). Fragt, ob die Danziger naturforschende Gesellschaft das Geweih eventuell gegen andere Objekte eintauschen würde. Diesen Winter sollen aus Paris Abdrücke von urweltlichen Tieren kommen, die unter Cuviers Augen entstanden sind. Für sein fertiges Werk über den Delphin mit 10 Kupfertafeln finde sich kein Verleger. Fragt, ob Rathke seine Abhandlung über die Medusen gelesen habe, zu der man leider immer die Werke von Eysenhardt und Gaede zur Hand haben müsse.
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