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Titelaufnahme

Titel
Brief von Karl Ernst von Baer an Heinrich Rathke, 17.10.1824 [17 Oct. 1824]
VerfasserBaer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
Adressat(en)Rathke, Heinrich, Rathke, Heinrich
BeteiligtNees von Esenbeck, Christian Gottfried Daniel, Nees von Esenbeck, Christian Gottfried Daniel ; Bojanus, Ludwig Heinrich, Bojanus, Ludwig Heinrich ; Rosenthal, Friedrich Christian, Rosenthal, Friedrich Christian ; Cruse, Karl Friedrich Wilhelm, Cruse, Karl Friedrich Wilhelm ; Eysenhardt, Karl Wilhelm, Eysenhardt, Karl Wilhelm ; Baer, Magnus Johann von, Baer, Magnus Johann von
KörperschaftNaturforschende Gesellschaft  ; Kaiserlich leopoldinische carolinische Akademie der Naturforscher
EntstehungKönigsberg, 17.10.1824
Umfang1 Brief, 3 Blatt (3 beschriebene Seiten), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.25 Band 25 - Brief von Karl Ernst von Baer an Heinrich Rathke, 21.12.1820-15.09.1860 [21.12.1820-15.09.1860]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 25, Bl. 208-210
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-179977 
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Klassifikation
Zusammenfassung
Dankt für die Übersendung der "Pricken-Anatomie" (Bermerkungen über den innern Bau der Pricke oder des Petromyzon fluviatilis des Linneus, Danzig 1825), seine eigene Anatomie des Braunfisches sei leider noch nicht einmal im Druck. Die Kupfertafeln seien wohl zu teuer. Sie werde wohl in Bonn durch Nees von Esenbeck erscheinen, entweder als Monographie oder in den "Nova Acta" der Leopoldina. Dann erst werde er den Stör vornehmen. Zuletzt habe er sich mit zwei Aufsätzen beschäftigt, den Entozoen der Muscheln sowie über Planarien. Den Winter und einen Teil des Frühlings habe ihm der erste Teil der "Vorlesungen über Anthropologie" (Königsberg 1824) geraubt. Das Werk sei nur für unwissende Menschen geschrieben, nicht für Gelehrte. Gratuliert ihm zu seiner Produktivität, auch Bojanus, der auf Besuch war, hat die Pricken gelobt. Freut sich über das dritte Heft der Verhandlungen der Danziger Naturforschenden Gesellschaft mit Rathkes Abhandlung über den Schwertfisch. Auch Rosenthal habe kürzlich zu dem Thema publiziert, leider sehr ungenügend. Durch den Studenten und angehenden Botaniker Cruse, den er ihm empfiehlt, werde er erfahren, dass Eysenhardt gerade wegen seines Brustleidens nach Berlin gereist sei. Zu Krankheiten in seiner Familie, auch sein Vater sei krank aus Russland zu ihm gekommen. Fragt nach dem Blutegel in den Kiemen des Störs und Literaturangaben, die "Zoologia danica" habe er nicht zur Hand. Fragt, ob Rathke Mitglied der Leopoldina sei.
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