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Titelaufnahme

Titel
Brief von Karl Ernst von Baer an Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck, 16.04.1825 [16ten April Abends o.J. [1825]]
VerfasserBaer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
Adressat(en)Nees von Esenbeck, Christian Gottfried Daniel, Nees von Esenbeck, Christian Gottfried Daniel
BeteiligtHüllmann, Karl Dietrich, Hüllmann, Karl Dietrich ; Jean Paul, Jean Paul ; Friederici, Wilhelm, Friederici, Wilhelm ; Lietzau, Friedrich Otto, Lietzau, Friedrich Otto ; Cuvier, Georges, Cuvier, Georges ; Kummer, Paul Gotthelf, Kummer, Paul Gotthelf
KörperschaftKönigliche Deutsche Gesellschaft  ; Königliche Albertus-Universität zu Königsberg i. Pr.  ; Nationaal Natuurhistorisch Museum
EntstehungKönigsberg, 16.4.1825
Umfang1 Brief, 3 Blatt (5 beschriebene Seiten, Adresse auf letztem Blatt verso, Lacksiegel, Postvermerke), 4°, 1 Briefabschrift, 10 Blatt (10 beschriebene Seiten), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.25 Band 25 - Brief von Karl Ernst von Baer an Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck, 24.07.1816-01.08.1829 [24.07.1816-01.08.1829]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 25, Bl. 64-66, 72-81
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-179804 
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Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung
Antwort auf Brief [von Nees von Esenbeck an Baer, 6.4.1825]. Wir Einzelne seien nur die Tropfen am Rade der Ewigkeit, die Natur habe ihm aber Ironie gegeben. Hier sei er Mitglied von drei gelehrten Gesellschaften, von denen eine ernsthafter sei als die andere. Die Königlich deutsche Gesellschaft arbeite seit Jahren an der Frage nach ihrem Zweck, dies solle er aber nicht Hüllmann mitteilen, der früher eine Inschrift habe anbringen lassen. In Baers Dekanat falle das Doktor-Jubiläum des alten Hagen, die Apotheker mögen viel von ihm gelernt haben, Schriftsteller seien aus seiner Schule nicht hervorgegangen. Zitat aus Jean Paul. Verneint die Frage, ob Friederici zum Bestimmer einer großen Sammlung tauge. Vor Büchern habe dieser eine große Scheu gehabt. Er sei vor allem als Lehrer geeignet, die Kinder liebten ihn. Er empfehle stattdessen Lietzau, der voll Eifer für die Naturgeschichte sei und Tiere gut zergliedern könne. Für das Leidener Museum sei er geeignet. Nur habe er Pech gehabt mit dem Register zu Cuviers Anatomie (Alphabetisches und systematisches Register zu Cuvier's Vorlesungen über vergleichende Anatomie, Leipzig 1824), das voll Druckfehlern sei, die Schuld liege aber beim Verleger Kummer.
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