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Hat sehnlichst gewünscht, den 29.12.a.St. in der Akademie in St. Petersburg zuzubringen. Alle Vorbereitungen waren getroffen, doch liess der Zustand seiner kranken Frau eine Abreise nicht zu. Vor dem nächsten Frühling werde er die Reise nicht unternehmen können, dann wohl mit der Familie. Es sei ihm peinlich, die Stelle des Zoologen in der Akademie so lange unbesetzt zu wissen. Ein bleibender Aufenthalt komme für ihn aber nur in Frage, wenn die dortigen Verhältnisse für die Durchführung der seit Jahren begonnen großen Arbeit günstig sind. Es sei ihm schmerzlich gewesen, dass dieser Plan vereitelt wurde. Er habe sich nochmals mit einigen Fragen an Trinius gewendet und wolle die Antwort abwarten, bevor er seinen Urlaub in einen Abschied umwandle. Drückt seine Ehrerbietung vor seiner amtlichen Stellung und die Hochachtung vor den literarischen Verdiensten aus.
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