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Angeregt durch eine Publikation Cuviers, hatte er das Glück das Ei der Säugetiere zu finden. Er hofft in einem Jahr sein Werk über die Entwicklungsgeschichte des Hühnchens vorlegen zu können. In den Zeitungen wird der erste Band von Cuviers vierbändigem Fischwerk (mit Achille Valenciennes: Histoire naturelle des poissons, Bd. 1ff., Paris 1828ff.) angekündigt, die Wissenschaft werde nun endlich ein ichthyologisches System erhalten. Fragt, wann die zweite Auflage des "Règne animal" erscheinen wird, gerne würde er die Übersetzung übernehmen. Die deutsche Erstausgabe in der Übersetzung von Schinz (Das Thierreich eingetheilt nach dem Bau der Thiere als Grundlage ihrer Naturgeschichte und der vergleichenden Anatomie, 4 Bände, Stuttgart und Tübingen 1821-1825) sei voller Fehler, da dieser kein Anatom sei. Durch den hiesigen Dr. Friedländer, Neffen des verstorbenen (Arztes) Friedländer in Paris, habe er Modelle von versteinerten Knochen erhalten. Er hofft selbst bald eine paläontologische Abhandlung vorlegen zu können über neue Funde, die nicht in seiner früheren Publikation (De fossilibus mammalium reliquibus in Prussia repertis, Königsberg 1823) enthalten seien. Er wagt es, die Abhandlung seiner Entdeckung der Pariser Akademie vorzulegen.
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