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Titelaufnahme

Titel
Brief von Ferdinand Heinrich Müller an Karl Ernst von Baer, 10.02.1840 [10 Februar 1840]
VerfasserMüller, Ferdinand Heinrich, Müller, Ferdinand Heinrich
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
BeteiligtKaramzin, Nikolaj M., Karamzin, Nikolaj M. ; Adelung, Friedrich von, Adelung, Friedrich von
KörperschaftImperatorskaja Akademija Nauk
EntstehungBerlin, 10.2.1840
Umfang1 Brief, 2 Blatt (4 beschriebene Seiten), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.16 Band 16
Signatur Nachl. Baer, Briefe 16, Bl. [218], 219-220
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-166956 
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Nachweis
Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung
Antwort auf Brief vom 8.1. wegen Übersendung seiner historisch-genealogischen Arbeit über die Rurikinger. Für diese Arbeit habe er in Deutschland noch keinen Verleger gefunden, ein Druck in der Zeitschrift der Petersburger Akademie erscheine ihm aber auch unzweckmäßig. Die Arbeit sei im wesentlichen nach Karamsin gemacht und für die deutsche Ausgabe von dessen Werk berechnet. Seine eigene Arbeit habe keinen wissenschaftlichen Anspruch. Bei der gegenwärtigen Abneigung gegen Russland habe er schon für den zweiten Teil seines früheren Werks (Der ugrische Volksstamm, Berlin 1839) keinen Verleger gefunden und es auf eigene Kosten drucken lassen. Das Werk sei durch Adelung der Petersburger Akademie übermittelt worden, eine öffentliche Beurteilung würde sich sicher positiv auf die Verbreitung des Werks auswirken. Was den Demidoff-Preis betreffe, fand er es immer für überflüssig, sich in den Kreis der Konkurrenten zu stellen. Von Russen gelobt zu werden, sei nicht sein Ziel.
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