Knüpft wieder an den Briefwechsel an, der länger unterbrochen war. Vermutlich habe Baer schon gehört, dass er mehrere Schatzkammern mit paläontologischen Funden aufgetan habe. Die Grabungen seien bei Kertsch, der Halbinsel Tarnau, bei Ackermann und in Kischinew in Bessarabien. Einen Überblick über die Fundstätten gab er in der Jubiläumsschrift für Fischer von Waldheim, ferner verfasste er zwei Rapporte an den Minister der Volksaufklärung (Uwarow). Es seien so viele Knochen, dass sie nicht mehr in die Schränke passten. Zu den einzelnen Tierarten, von denen die Knochen stammen. Hofft, bald die "Ostéographie" von Blainville sowie die Werke von Schmerling, Goldfuss und de Serres zu erhalten. Kündigt einen ausführlichen Bericht an die Akademie an. Hat bereits ein Kästchen mit Zähnen an Fuss durch den Magisterkandidaten Komaritzky geschickt, hofft, dass Brandt es erhalten habe. Zu einem Porträt eines Schädels. Stimmt Baers Kritik an Steenstrup in seinem Aufsatz in Frorieps Notizen zu. Zu Voigts Erklärung der Parasiten. Möchte Baers Exemplar von Pallas' "Glires" kaufen.
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