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Übersendet Glückwünsche zum Geburtstag. Fragt, ob Baer die marinierten Neunaugen erhalten habe, der größte Teil ging an den Gouverneur Bippen. Kaviar sei im Preis sehr gestiegen, der Fischfang sei erbärmlich, nur die Heringe deckten die Verluste. Zum Aufkauf von Fischen durch Juden aus Odessa und anderen Orten. Zur Teuerung in Astrachan. Schildert seine eigene Position als Präsident der Fischereiverwaltung. Er habe in vier Jahren so viele Gemeinheiten und Intrigen erlebt, dass er gerne aus dem Dienst ausscheiden würde. Zu den gemeinsamen Bekannten Mehner, Osse, Holze, Nedoresow und Koshewnikoff. Zu seiner eigenen Familie und Gesundheit. Für die Wiener Ausstellung habe er Fischereigeräte und Fischwaren geschickt sowie zwei deutsche Broschüren verfasst, die in Leipzig gedruckt werden und die er Baer senden will. Hat den Minister Walujew um Urlaub wegen seines Augenübels und eine Reiseunterstützung gebeten. Danileffsky habe den Stanislausorden erhalten und lebe auf der Krim.
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