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Da sich Baer kaum noch seiner erinnern werde, stellt er sich kurz vor. Er sei der Sohn des Professor Schneider in Dorpat, bei dessen Magister- und Doktorpromotion Baer anwesend war. Er habe Russland verlassen, nachdem er sich für Liebigs Fleischextrakt stark gemacht habe, der von Pseudogelehrten angegriffen worden sei. Nun sei er in München Liebigs Assistent und zugleich Privatdozent. Am Tage seiner Promotion im vorigen Jahr sei Baer anwesend gewesen. Trägt eine Bitte des Schwiegersohns von Liebig, Carrière, vor. Dieser besitze bereits eine bedeutende Autographensammlung, die er wie Varnhagen von Ense zu vervollständigen suche. Erbittet ein mit seinem Namenszug versehenes Schriftstück Baers für dessen Sammlung. Baer sei schließlich der bedeutendste Naturforscher der Gegenwart.
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