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Titelaufnahme

Titel
Brief von Karl Eduard Raupach an Karl Ernst von Baer, 10.09.1822 [10ten September 1822]
VerfasserRaupach, Karl Eduard, Raupach, Karl Eduard
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
BeteiligtMeyendorff, Alexandre von, Meyendorff, Alexandre von ; Kant, Immanuel, Kant, Immanuel ; Fichte, Johann Gottlieb, Fichte, Johann Gottlieb ; Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von, Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von ; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich, Hegel, Georg Wilhelm Friedrich ; Baader, Franz von, Baader, Franz von ; Below, Alexander von, Below, Alexander von ; Grünewaldt, Johann Engelbrecht Christoph von, Grünewaldt, Johann Engelbrecht Christoph von ; Buchhandlung Gebrüder Bornträger
EntstehungDorpat, 10.9.1822
Umfang1 Brief, 2 Blatt (4 beschriebene Seiten), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.17 Band 17 - Brief von Karl Eduard Raupach an Karl Ernst von Baer, 31.01.1819-12.03.1831 [31.01.1819-12.03.1831]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 17, Bl. 456-457
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-156667 
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Nachweis
Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung
Hatte einen Brief durch Meyendorff übersendet und keine Antwort erhalten, offenbar habe Baer diesen nicht erhalten. Vielleicht wolle er auch wegen der Bornträgerschen Geschichte nicht antworten. Schildert ausführlich seine Lage als Lektor der deutschen und italienischen Sprache. Er erhalte zwar nur 1800 Rubel, aber könne davon leben. Er möchte aber auch in der Wissenschaft vorrücken und bedarf dazu des Rechts zu Lesen. Er könnte über die Literaturgeschichte vieler Länder vortragen wie über die Philosophie. Er kenne das meiste von Kant, Fichte, Schelling und Hegel, auch von Weiße und Baader. Er wolle Doktor werden und dann gleich Privatdozent. Dies dauere hier fünf Jahre, deshalb fragt er an, ob er in Königsberg promovieren könne und bittet um baldige Antwort. Er sei seit acht Monaten verheiratet. Sendet Hefte vom inländischen Museum. Empfiehlt den Überbringer des Briefs, Alexander von Below. Zur Auseinandersetzung mit Bornträger, das hiesige Universitätsgericht habe ihm Recht gegeben. Gruß von Grünewaldt.
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