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Dankt für Unterstützung bei seinem Aufenthalt in St. Petersburg. Wendet sich in einer wichtigen Angelegenheit an ihn. Er habe jetzt acht Jahre in Sibirien archäologisch und linguistisch geforscht, diese Arbeiten wurden von der Akademie in schmeichelhafter Weise anerkannt. Ein großer Teil seiner Forschungen zu Namen habe er bereits der Öffentlichkeit übergeben. Die tatarischen Dialekte Asiens seien noch so unbekannt. Er möchte sein Forschungsgebiet in die neu erorberten Gebiete Mittelasiens verlagern. Baer habe mit seiner Intervention bei der Großfürstin Helena seine Forschungen in Sibirien verlängert. Nun hoffe er einen Wirkungskreis zu finden, auf dem er dem Staate mehr Nützen könne denn als Lehrer in Barnaul. Dr. Duhmberg, sein Gefährte in Sibirien, wird diesen Brief überbringen. Er hoffe, dass sich Baer seinem früheren Schützling nochmals annehmen werde. Im nächsten Sommer will er nach Taschkent reisen und erfüllt dort gern Baers Wünsche.
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