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Wenn sich Baer noch des Rullmann erinnere, der mit ihm in Wien im goldenen Hirsch aß, dann solle er die Einlage als ein neues Stammbuchblättchen aufnehmen. Es enthalte die Beschreibung seines Wohnorts und Wirkungskreises (G.C.W. Rullmann: Wiesbaden und seine Heilquellen. Für Curgäste beschrieben. Wiesbaden 1823). Er habe eine Anzahl Freiexemplare um sich bei guten Menschen in Erinnerung zu bringen. Er hatte schon 1817 von Woyde gehört, dass Baer als Professor in Königsberg lebe und stellt sich dessen Lage sehr angenehm vor. Freut sich von Baer zu hören. Auch ihm war das Glück hold, er sei Physikus (Medizinalrat) und habe eine große Praxis. Er lebe vergnügt mit Frau und zwei Kindern. Von den Wiener Bekannten sei nur Chelius hier am Rhein als Professor in Heidelberg und habe kürzlich ein "Handbuch der Chirurgie zum Gebrauche bei seinen Vorlesungen" (2 Bände, Heidelberg 1822) verfasst. Sollte Baer ihm antworten, so solle er an den Buchhandel Schellenberg adressieren.
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