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Hat Baers Mitteilung vom 22.1. den Mitgliedern des Kränzchens vorgelesen. An jüngeren Teilnehmern hebt er Rosenkranz und Neumann hervor, das Andenken an Baer sei unvergeßlich. Neumann erinnere ihn in seiner Wissenschaftlichkeit und seinem Charakter an ihn. Zum Aufschwung von Königsberg und seiner Universität. Zu Lobeck, Burdach und Sachs. Zu einem Ständchen vor dem Haus von Eichhorn. Die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in Deutschland. Zur Pressefreiheit und Zensur, es erinnere ihn an Goethes Zauberlehrling. Im Ausland würden viele Broschüren in deutscher Sprache gedruckt, sie dringen überall ein. Die Pressebeschränkungen seien wirkungslos und zweckwidrig. Zu den christkatholischen Gemeinden in Deutschland, ihre Führer seien Ronge und Czerski, dies sei die größte Umwälzung seit Luther. Es bildeten sich in den Städten und Gemeinden auch viele Vereine. Wollte Baer eine Auswahl der ephemeren Schriften zusenden, aber ein Botaniker riet ab, da das Klima ihnen schade.
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