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Antwort auf Briefe vom 18.8. und 29.8. Zu Baers Schilderung der Navigationsverhältnisse in den Chwalynschen Gewässern und zur Marine-Administration unter Merschikoff. Das Übel sei bekannt, das von Baer vorgeschlagene Heilmittel sei zweifelhaft. Es fehle an der Bereitschaft von Seiten der Regierung, etwas für Astrachan zu tun. Fürst Woronzoff klage über die schlechten Karten des Kaspischen Meers. Selbst tauge er nach 16 Jahren Pädagogen-Dienst und drei Jahren Nichtstun in Reval zu nichts mehr. Manche wollten ihn nach Dorpat an Craffströms Stelle versetzen, manche nach Kronstadt. Am besten für Astrachan wäre es, wenn der Großfürst (Konstantin) die Gegend selbst besuchen würde. Zur Situation in Reval, die Bauern-Verordnung sei übersetzt, zum Ostsee-Komitée und seinen Mitgliedern Uexküll und Patkul. Zum Landtag im kommenden Jahr und der Wahl des Ritterschaftshauptmanns, Admiral Wrangell sei der Favorit. Zur Erkrankung von dessen Frau und zu dessen Sohn Peter. Zur Situation an der Domschule und Baers Aussage über Schulbänke. Sein ältester Sohn sei Junker der Marine. Zu seiner Meinung über die russische Flotte. Die Grünewaldts befinden sich wohl, ebenso Baers Sohn Alexander.
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