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Da er noch nicht weiß, wann Baer zurückkommt, legt er ihm in Betreff des Museums mehrere Fragen zur Beantwortung vor. Verschiedene Rechnungen seien eingegangen, darunter vom Glashändler Anot in Berlin, der Witwe Böhmisch in Leipzig, Bornträger, und Rendant Deppe in Berlin. Zu einer Geldangelegenheit mit Gravenhorst. Der Konservator Ebel gehe ab. Fragt, ob der Lichtenstein wegen einem Nachfolger fragen soll. Reusch möchte an das Ministerium schreiben lassen, das die Stelle ein halbes Jahr offen lassen wolle, falls Baer zurückkomme. Baers Gehalt als Prosektor sei an seine Frau ausgezahlt worden. Die Aufträge zur Hagen'schen Auktion werde er besorgen, das Werk von Pallas sei aber inkomplett. Jacquin meldete ihm vor einigen Tagen [Brief von Joseph Franz von Jacquin an Meyer, Wien, 10.4.1830], Baers Mikroskop sei fertig und empfahl Plößl. Die Abneigung Bessels gegen Wien entspringe seinem Verhältnis gegenüber Littrow. Das Mikroskop sei gestern angekommen, leider etwas beschädigt. Bevor er Jacquin antworte, solle sich Bessel den Schaden ansehen. Zum Preis, der Verpackung und den Zollgebühren. Übersendet noch eine Einlage von Baers Frau.
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