Antwort auf Brief vom 9.10. Er würdige Baers Bemühungen um das Zoologische Museum und werde gern die Hilfsmittel zur Erreichung des Zwecks bereitstellen. Für die Erwerbung zoologischer Werke durch die Universitätsbibliothek sei bereits eine Summe von 1000 Talern angewiesen. Bei deren Anweisung solle der Regierungs-Chefpräsident Baumann auf Baers Vorschläge Rücksicht nehmen. Baer könne in Zukunft auch spezielle Anträge unterbreiten. Für den Ausstopfer Carl Ebel, der hierher gesandt wurde, habe er ein Tagegeld und eine Postfreipaß genehmigt. Genehmigt die Miete des vorgeschlagenen Hauses für das Zoologische Museum. Baer solle darüber mit Baumann die nötige Rücksprache halten.
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