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Dankt für die fröhliche Botschaft, möchte aber erst eine Nebensache besprechen. Freut sich, dass sein wissenschaftliches Streben in Petersburg anerkannt werde. Es sei schwierig, in allen Zweigen der Forschung eine entscheidende Stimme zu haben, wie diejenige des Empfängers in der Agrostographie. Er hofft, dass sein Dasein nicht ohne Nutzen für die Wissenschaft sein wird. Auch ohne mit ihm bekannt zu sein, möchte er ihm offen schreiben. Als er gehört hatte, dass Pander seine Stelle niederlegen werde, sei sein Jugendtraum für das Vaterland wissenschaftlich tätig zu sein, wieder entflammt. Zuvor habe er eher an eine Stelle in Dorpat geglaubt. Als dann die Briefe eintrafen, wollte er schnell Dank sagen. Zu seinen ökonomischen Verhältnissen, er müsse seine Familie von dem Gehalt ernähren können und könne nur bei der Bestätigung des neuen Etats zusagen. Fragt nach der Ausstattung der Bibliothek. Am Vollzug des Etats sei bei dem Interesse des Kaisers (Nikolaus I.) nicht zu zweifeln. Zur Stellung als Zoologe in der Akademie ohne Lehrverpflichtungen. Ein Ziel sei die Anlage einer zoologisch und vergleichend-anatomischen Sammlung zur allgemeinen Verbreitung naturhistorischer Kenntnisse. An eine Institution wie in Paris zur Belehrung der ganzen Welt denke er nicht, aber an eine für Russland. Fragt nach dem Etat der Sammlung und einem Konservator.
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