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Bibliographic Metadata

Title
Brief von Moritz Hermann von Jacobi an Karl Ernst von Baer, 10.03.1871 [10n März 1871]
AuthorJacobi, Moritz Hermann von
RecipientBaer, Karl Ernst von
OtherHumboldt, Alexander von ; Pichler, Aloys ; Aram, Eugene ; Jacobi, Nikolaj Borisowitsch von ; Litke, Fedor P.
Corporate nameImperatorskaja Akademija Nauk
Place and Date of CreationSankt Petersburg, 10/03/1871
Description1 Brief, 2 Blatt (4 beschriebene Seiten), 8°
LanguageGerman ; Deutsch
Series
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.12 Band 12 - Brief von Moritz Hermann von Jacobi an Karl Ernst von Baer, 04.10.1836-10.03.1871 [04.10.1836-10.03.1871]
Shelf markNachl. Baer, Briefe 12, Bl. 116-117
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-139421 
Links
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Reference
Availability In My Library
Archive METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF Manifest
Classification
Abstract

Seine Erinnerung trüge ihn, fragt deshalb nach dem Ursprung eines Zitats von Baer. Dass der Kaiser von Russland dem Kaiser von China einen Toast senden werde und dieser sofort antworte sei eine Prophezeiung gewesen. Er denke, Baer habe dies auf einer der Jahressitzungen der Akademie (etwa 1837-39) gesagt, findet aber das Zitat nicht in den "Reden", vielleicht sei es auch unterdrückt worden. Seine eigenen Schriften habe er einmal an Humboldt geschickt und diesen später besucht, wo sie unter anderen auf einem Tisch lagen. Humboldt zeigte sie ihm und bekräftigte, dass er sie täglich lese. Bittet um den Besuch Baers, um ihm zu zeigen, wie sehr er mit wahrem Jubel die "Reden" lese. Teilt als Stadtneuigkeit die Geschichte des Bücherdiebs Pichler mit, der wahrscheinlich abgeschoben werde, das Volk hätte gerne hier einen Prozeß. Im früheren Fall von Eugene Aram hätte dieser wenigstens einen Mord begangen, um an Bücher zu gelangen, Pichler ging es nur um den Verkaufsgewinn. Sein Sohn, der als Richter viel mit Dieben zu tun habe, habe die Art und Weise des Diebstahls der Folianten nachgestellt. In Lütke habe die Akademie den bestmöglichen Präsidenten, er setze sein ganzes Ansehen ein, um die Angelegenheiten der Akademie zu fördern.

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