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Bibliographic Metadata

Title
Brief von Moritz Hermann von Jacobi an Karl Ernst von Baer, 04.10.1836 [4n October 1836]
AuthorJacobi, Moritz Hermann von
RecipientBaer, Karl Ernst von
OtherBujack, Johann Gottlieb ; Parrot, Georg Friedrich ; Novosil'cev, Nikolaj N. ; Lieven, Karl Christoph ; Craffström, Gustav Borisovič ; Schmalz, Friedrich ; Göbel, Karl Christian Traugott Friedemann ; Rathke, Heinrich ; Vom Stein Zum Altenstein, Karl ; Lenz, Heinrich
Corporate nameKaiserliche Universität
Place and Date of CreationDorpat, 04/10/1836
Description1 Brief, 2 Blatt (3 beschriebene Seiten), 4°
LanguageGerman ; Deutsch
Series
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.12 Band 12 - Brief von Moritz Hermann von Jacobi an Karl Ernst von Baer, 04.10.1836-10.03.1871 [04.10.1836-10.03.1871]
Shelf markNachl. Baer, Briefe 12, Bl. [107], 108-109
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-139287 
Links
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Reference
Availability In My Library
Archive METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF Manifest
Classification
Abstract

Übersendet ein Exemplar der von ihm am 22.8. gehaltenen Festrede (Über die Bedeutung der innern Communication, Dorpat 1836). Er sei unter dem Präsidenten Schmidt und in Bujacks Schule zum Redner erzogen worden, die Rede habe viel Anklang gefunden. Zu seiner Familie, er sei Vater geworden. Nun reiche sein Gehalt nicht mehr, er habe auch viele Verpflichtungen innerhalb der Universität. Wissenschaftlich sei er hier isoliert, über Physik könne er mit Niemandem reden. Parrots egoistische Art halte ihn von Geselligkeit ab. Zu dessen Art, Wissenschaft zu betreiben. Hat sich an Baer und seinem Besuch erfreut. Die Spitze seiner Unzufriedenheit sei der Universitätsmechanikus. Hatte Besuch des Grafen Novossilzoff bei dessen Durchreise. Hat mit den angeordneten Vorlesungen für das Volk begonnen, im Publikum waren auch Fürsten und Könige (Lieven und Craffström). Der Andrang sei enorm, er lese "Anwendung der Geometrie und Mechanik auf Künste und Gewerbe". Es sei keine Kleinigkeit, populär zu sein. Ausser ihm lesen noch Schmalz und Göbel. Zu Rathkes Ablehnung der Berufung an die Universität Dorpat, er werfe sich dem preußischen Minister (Altenstein) in die Arme. Empfehlung an den Akademiker Lenz, bittet ihm Nachrichten über den Magneten zu übermitteln.

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