Antwort auf das Empfehlungsschreiben Baers für Professor Peters, den er noch nicht viel sprechen konnte. Mit seinem Berufsleben sei er zufrieden, er sei jetzt in die akademische Laufbahn eingerückt. Zu seinem klinischen Unterricht. Auch sein Sohn sei Arzt, zu dessen Studiengang und Stellung als Kompanie-Chirurg eines westpreußischen Regiments. Ausführlich zu den politischen Verhältnissen in Preußen. Unter den akademischen Kollegen habe das Oppositionsfieber sehr nachgelassen. Zu den politischen Einstellungen der Professoren (Rosenkranz, Neumann, Meyer, Dulk, Lobeck). Zum Eichhorn'schen Ministerium und dem Frankfurter Parlament. Zu Simson und seiner Rolle in Königsberg. Das alte Dienstags-Kränzchen bestehe noch fort, noch sei keiner verstorben, als Gäste kämen auch Auerswald und Friedländer. Entschuldigt seine politische Offenheit, der Brief werde ja nicht mit der Post befördert.
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