Antwort auf Brief vom 29.9. an Rütimeyer, den dieser ihm mitgeteilt habe, in dem der Empfang des Schädelwerkes angezeigt wird (Wilhelm His: Crania helvetica. Sammlung schweizerischer Schädelformen in Gemeinschaft mit Ludwig Rütimeyer bearbeitet. Mit Atlas von 82 Doppeltafeln, Basel und Genf 1864). Dankt seinerseits und berichtet über einige Aspekte des Werks. Da ein Leipziger Verleger bedenklich war, übernahm er das Risiko selbst. Zu den Herstellungskosten des Werks sowie der Tafeln. Dem Zeichner musste man auf die Finger schauen, doch jetzt sei in der Lithographischen Anstalt Jemand tätig, den er Baer empfehlen könne. Zur Frage, warum die kurzen Schädel nicht als rhätische erklärt werden. Baers Gedanke, einen weiteren Schädelkongreß in ihrer Nähe abzuhalten, habe sie erfreut. Ende September oder Anfang Oktober könnten sie nach Frankfurt kommen.
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