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Glückwünsche zu Baers Geburtstag, den man in Königsberg immer am 29.2. gefeiert hätte. Hofft, im nächsten Schaltjahr wiederum Glückwünsche aussprechen zu können. Fragt sich, in welcher Stadt Europas Baer dann leben werde, er sei ja beweglich. Beneidet die Freunde in Dorpat, dass sie mit Baer unmittelbar Umgang pflegen können. Sein Sohn habe sich mit einer Schwester seiner Frau verheiratet und ein Stück Land bei Graudenz gekauft, das sei näher an Dorpat. Das lange Eisenbahnfahren sei ihm unangenehm, während andere darin Freude fänden. Im letzten Herbst war er in Frankreich, auch die Ausstellung habe ihn befriedigt. Ziel war der Strand von Saint-Vaast-la-Hougue, freut sich über seine Ausbeute. Die Durchmusterung des Pariser Museums nach Anneliden war nicht so erfolgreich, immerhin sei ein Tauschverkehr möglich, während man von Londoner Museum nichts erhalten könne. Vor kurzem besuchte ihn Marcusen auf der Rückreise nach Odessa. Dieser habe sich sehr in das Zoologische eingearbeitet und studiere die Fauna des Schwarzen Meeres. Fragt nach Flor und ob dieser seinen Blick auch jenseits der Rhynchoten gerichtet habe. Übersendet den Bericht der naturhistorischen Sektion der Schlesischen Gesellschaft für 1866 und fragt, ob die früheren in Baers Besitz seien. Legt eine Notiz über einen Seeigel bei.
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