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Titelaufnahme

Titel
Brief von Eduard Grube an Karl Ernst von Baer, 12.03.1857 [12ten März 1857]
VerfasserGrube, Eduard, Grube, Eduard
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
BeteiligtGravenhorst, Johann Ludwig Christian Carl, Gravenhorst, Johann Ludwig Christian Carl ; Göppert, Heinrich, Göppert, Heinrich ; Barkow, Hans Karl Leopold, Barkow, Hans Karl Leopold ; Roemer, Ferdinand, Roemer, Ferdinand ; Frankenheim, Moritz Ludwig, Frankenheim, Moritz Ludwig ; Löwig, Carl, Löwig, Carl ; Duflos, Adolf, Duflos, Adolf ; Marbach, Hermann, Marbach, Hermann ; Landolt, Matthias ; Cohn, Ferdinand, Cohn, Ferdinand ; Hensel, Reinhold Friedrich, Hensel, Reinhold Friedrich ; Pannewitz, Julius von, Pannewitz, Julius von ; Assmann, August, Assmann, August ; Schneider, Wilhelm Gottlob, Schneider, Wilhelm Gottlob ; Letzner, Karl, Letzner, Karl ; Wocke, Maximilian Ferdinand, Wocke, Maximilian Ferdinand ; Scholtz, Heinrich, Scholtz, Heinrich ; Körber, Gustav Wilhelm, Körber, Gustav Wilhelm ; Reichert, Karl Bogislaus, Reichert, Karl Bogislaus ; Philippow, Jegor, Philippow, Jegor ; Abegg, Julius Friedrich Heinrich, Abegg, Julius Friedrich Heinrich ; Baer, Auguste von, Baer, Auguste von ; Middendorff, Alexander Theodor von, Middendorff, Alexander Theodor von ; Brandt, Johann Friedrich, Brandt, Johann Friedrich ; Ménétriés, Edouard, Ménétriés, Edouard ; Keppen, Petr I., Keppen, Petr I.
KörperschaftUniversität Breslau  ; Kaiserliche Universität
EntstehungBreslau, 12.3.1857
Umfang1 Brief, 4 Blatt (8 beschriebene Seiten), 8°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.10 Band 10 - Brief von Eduard Grube an Karl Ernst von Baer, 13.10.1834-25.02.1868 [13.10.1834-25.2.1868, o.D.]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 10, Bl. 65-68
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-136933 
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Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung
Hat Dorpat verlassen und die Professur für Zoologie an der Universität Breslau übernommen. Familiäre Verhältnisse und kranke Angehörige hätten ihn zum Wechsel bestimmt. Dass die Zustände in Preußen und besonders in Schlesien nicht die Besten waren, war ihm bewußt. Seine Dorpater Freunde bemühten sich noch sehr um ihn. Er verbrachte noch den Geburtstag seiner Mutter in Königsberg, die leider wenig später verstarb. Zu seinen zoologischen Vorlesungen und Kollegen (Gravenhorst, Göppert, Barkow, Roemer, Frankenheim, Löwig, Duflos, Marbach, Landolt, Cohn). Hensel sei nach Berlin gegangen. Zu den sonstigen Naturforschern, meist Entomologen, v. Pannewitz, dem Lithographen Assmann, sowie den Entomologen Schneider, Letzner, Wocke, und H. Scholtz. Er pflege vor allem Kontakt zu Roemer, weniger zu Göppert. Auch der Privatdozent Körber sei hier. Dass Reichert hier sei, sei für die Entwicklungsgeschichte sehr gut. Zum Zoologischen Museum, im Vergleich zum Dorpater. Konservator sei Dr. Rotermund, der mit Insekten umzugehen wisse, was bei Filippow nicht zutraf. Hier sei ein regerer wissenschaftlicher Verkehr, Buchzusendungen und antiquarische Kataloge. Der Fonds des Zoologischen Museums betrage 200 Taler, weitere 180 stehen als Leibrente der Witwe Gravenhorsts zu. Zur Bibliothek, die durch das Legat von Gravenhorst sehr gewonnen habe, wie ihm Professor Abegg sagte. Er werde versuchen, die zoologische Sammlung durch Tausch zu erweitern. Hofft, dass sein Fortgang zum Vorteil von Asmuss gereiche. Hofft, Baer eines Tages beherbergen zu dürfen. Grüße an die Gattin, Middendorff, Brandt, Ménétries und Köppen.
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