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Bibliographic Metadata

Title
Brief von Eduard Grube an Karl Ernst von Baer, 20.08.1846-01.09.1846 [20 Aug / 1 Sept. 1846]
AuthorGrube, Eduard
RecipientBaer, Karl Ernst von
OtherAristoteles ; Bronn, Heinrich G. ; Milne-Edwards, Henri ; Baer, Auguste von ; Stephani, Ludolf ; Oesterlen, Friedrich ; Warwinsky, Joseph ; Biasoletto, Bartolomeo
Corporate nameKaiserliche Universität
Place and Date of CreationDorpat, 1846-08-20/1846-09-01
Description1 Brief, 2 Blatt (4 beschriebene Seiten), 8°
LanguageGerman ; Deutsch
Series
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.10 Band 10 - Brief von Eduard Grube an Karl Ernst von Baer, 13.10.1834-25.02.1868 [13.10.1834-25.2.1868, o.D.]
Shelf markNachl. Baer, Briefe 10, Bl. 37-38
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-136276 
Links
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Reference
Availability In My Library
Archive METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF Manifest
Classification
Abstract

Er wusste lange nicht, wo sich Baer an der italienischen Küste aufhalte. Hat jetzt Nachricht von dessen Sohn, und wendet sich gleich mit der Bitte, Anneliden mitzubringen, an ihn. Besonders Nereiden und Serpulen wünscht er. Interessant ist ihm, dass schon Aristoteles auf diese hingewiesen habe. Nach dem Dorpater Studienplan müsse er über die Geschichte und Literatur der Zoologie lesen, darüber trete dann die selbstständige Untersuchung in den Hintergrund. Von seiner Abhandlung über die Clepsinen (Untersuchungen ueber die Entwicklung der Clepsinen, Königsberg 1844) habe er noch keine Beurteilung gesehen, was Bronn in den Heidelberger Jahrbüchern gab, sei ein Auszug und keine Kritik. Zur Publikation von Milne-Edwards in den "Annales des sciences naturelles". Zu seiner Situation an der Universität Dorpat. Sieht Baers Publikationen über seinen Triester Aufenthalt gespannt entgegen. Hofft, dass auch Baers Frau befriedigt zurückkehre. In Dorpat gebe es zwei neue Professoren, Stephani für Kunstgeschichte und Oesterlen für Materia medica, nach Warwinskys Abgang nach Moskau könne dieser auch die Pathologie übernehmen. Fragt nach dem Lehrer Rollet in Triest, den er 1834 dort kennenlernte. Der Apotheker Biasoletto kenne ihn auch persönlich.

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