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Titelaufnahme

Titel
Brief von August Friedrich Glanstroem an Karl Ernst von Baer, 01.09.1824 [1. Sept. 1824]
VerfasserGlanstroem, August Friedrich, Glanstroem, August Friedrich
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
BeteiligtMiddendorff, Theodor Johann von, Middendorff, Theodor Johann von ; Rehmann, Joseph, Rehmann, Joseph ; Scherer, Alexander Nicolaus, Scherer, Alexander Nicolaus ; Deubner, Johann Jakob, Deubner, Johann Jakob ; Hufeland, Christoph Wilhelm von, Hufeland, Christoph Wilhelm von ; Baer, Magnus Johann von, Baer, Magnus Johann von ; Glanström, David Gottlieb, Glanström, David Gottlieb
KörperschaftKönigliche Albertus-Universität zu Königsberg i. Pr.  ; Kaiserliche Universität
EntstehungKoil [Kohila, Estland], 1.9.1824
Umfang1 Brief, 2 Blatt (3 beschriebene Seiten, Adresse auf letztem Blatt verso, Siegel, Postvermerke), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.9 Band 9 - Brief von August Friedrich Glanstroem an Karl Ernst von Baer, 26.11.1823-01.09.1824 [26.11.1823-01.09.1824]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 9, Bl. 79-80
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-135317 
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Nachweis
Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung
Wartet schon länger auf einen Brief von Baer, das Diplom und die Exemplare der Dissertation habe er auch noch nicht erhalten. Es sei nicht mehr eilig, da er wieder als Lehrer arbeite, da er als Arzt nicht anerkannt werde. Zur Petersburger Schikane, man habe ihm die Praxis untersagt. Man verlange, dass er in Dorpat promoviere. Im vorigen Jahr habe ihm ein Leibarzt Hoffnung auf eine Stelle gemacht, sobald er ein Diplom vorlegen könne. Durch den Kollegienrat Middendorff erfuhr er, dass der Generalstabsarzt Rehmann ein Diplom vom Abgang aus Jena verlangt habe, um praktizieren zu dürfen. Andere, darunter Dorpater Professoren, seien der Meinung, dass seine frühere Position in der Armee ausreiche, um zu praktizieren. Früher habe es keine Probleme gegeben, erst seit zwei Jahren verlange man das Diplom von ihm. Etatsrat Scherer schrieb ihm, dass die eingereichten Papiere gut seien, nun seien sie es nicht mehr. Er will jetzt noch in Dorpat promovieren, eventuell wird dort das Königsberger Diplom anerkannt. Bittet, die Unterlagen nach Riga an Deubner zu senden. Fragt, ob Baer die Beobachtungen an Hufeland geschickt habe. Baers Vater soll krank sein, sein eigener verstarb am 22.7. im Alter von 80 Jahren.
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