Dankt für die Zusendung einer Schrift seines Vaters (C. Chr. Tr. Friedemann Goebel: Das Seebad bei Pernau an der Ostsee in physikalisch-chemischer und topographisch-statistischer Beziehung, Dorpat und Leipzig 1845), von der wegen Insolvenz des Verlegers nur wenige Exemplare vorhanden seien. Sie sei für das Publikum der Ostseeprovinzen bestimmt gewesen, die Daten seien allesamt alten Stils. Den Sommer 1844 hätte die Familie, wie immer, in Pernau zugebracht, von dort habe sein Vater Seewasser nach Dorpat mitgenommen. Baers Aufsatz zum Thema im "Bulletin" habe er mit großem Interesse gelesen. Es gebe noch weitere Analysen vom Mittel- und Schwarzenmeer von Figuier und Mialhe. Hinsichtlich der von Baer übersandten Tabelle verwenden die Inländer (z.B. Seetzen) den alten Stil, die älteren Ausländer (Pfaff, Marcet, Linth, Lichtenberg) wohl den neuen.
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