Anläßlich seines Scheidens von Rußland wendet er sich noch einmal an Baer. Von der Baronin Rosen habe er gehört, dass dieser wieder gut nach St. Petersburg gekommen war. Gott solle ihn noch lange seiner Familie, dem Land, und der Wissenschaft erhalten. Von Mederer in Astrachan erfuhr er, dass man Baer im Gefolge des Großfürsten Constantin erwarte. Diese Reise sei leider abgesagt worden. Er werde am 3./15.8. mit seiner Familie abreisen, da seine Frau und sein Sohn leidend seien. Man suche in einem orthopädischen Institut in Deutschland Hilfe, er selbst bedürfe geistiger Auffrischung. Sein Hauptquartier werde er bei seinem Bruder in Niesky in der Oberlausitz aufschlagen, und von dort aus Reisen unternehmen. Sein momentaner Reiseweg führe über Moskau und Warschau, er hoffe aber, den Rückweg in einem oder zwei Jahren über St. Petersburg nehmen zu können und dort Baer wiederzusehen.
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