Antwort auf Brief vom 6.11. Gerne würde er selbst die Übersetzung ins Lateinische übernehmen, doch sehe er nicht, wie er dies in seiner momentanen Lage tun könne. Er werde häufig zu Patienten aufs Land gerufen, dies würde die Arbeit immer länger unterbrechen. Einen tüchtigen Lateiner würde er wohl nur in Riga finden, einen Abschreiber hier gar nicht. Er müsse momentan auch noch amtliche Jahresberichte schreiben. Er müsse deshalb diese Angelegenheit ganz in die Hände Baers legen. Er müsse aber wiederholen, dass er nur dann eine Übersetzung bezahlen könne, wenn er den Preis ganz oder teilweise erhalte.
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