War bislang mit Geschäften überhäuft. Zu den Details der Drucklegung der Werke von Pallas. Am Register (durch Bolschwing) werde fleissig gedruckt. Höhe der Auflage, Ausstattung, Freiexemplare für Akademien und weitere Interessenten, Lieferung an den Buchhandel (Cnobloch), Durchsicht der Kupferstiche (listet auf, welche von Geißler sind). Die Sendung mit den Unterlagen werde erst in etwas 14 Tagen abgehen, bis dahin könne Baer noch darauf reagieren. Er werde das Paket an Hofrat Jung, dem Kurländischen Gouvernementspostmeister in Mitau, senden. Dieser sei Jung-Stillings Sohn und ein guter Bekannter, der ihm Dienste angeboten habe. Das botanische Manuskript von Pallas', für dessen Erwerbung die Akademie danke, solle er Brandt mitgeben, dem er mit heutiger Post seine Bestellung als Adjunkt für Zoologie mitteile. Herrn von Freygang werde er bald schriftlich danken für seine Bemühungen in der Pallas'schen Angelegenheit und das gewünschte Diplom übersenden. Bei den Wahlen zur öffentlichen Sitzung musste er hinter Jacobi, Liebig und Möller zurückstehen, selbst Crelle sei noch auf der Liste. Zur Herausgabe des Mertensschen Nachlasses, diese erfolge bald mit Unterstützung von dessen Vater und Meckel in Halle, für die Zoologie hoffe er auf Brandt. Das Wolff'sche Manuskript sei schon an Chambeau abgegangen. Schardius habe im Archiv noch ein Konvolut gefunden. Die "Mémoires" werde er zusenden.
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