Die Zeilen erreichen Baer durch Hofrat Marschall, einen früheren Brief nebst Atlas hatte er durch Abich geschickt. Fragt Baer, ob eine Ausgabe des Atlas mit russischen Erklärungen auf Absatz in Russland hoffen dürfe. Auch welcher Verleger als Partner hierfür in Frage käme. Nur wenn dieses Projekt realisiert wird, kann er hoffen, aus den schwierigen Verhältnissen, in denen der Verlag steckt, herauszukommen. Sein Vater habe ihm grosse Schulden hinterlassen, und er selbst habe eine glückliche mit einer sorgenvollen Lage vertauscht. Wenn die Restschuld von 8000 Gulden beglichen ist, hat er genügend liquide Mittel für weitere Projekte. Das Stocken der deutschen Ausgabe der "Denkschriften der Russischen Geographischen Gesellschaft zu St. Petersburg" (Erster Band, Weimar 1849) bereitet ihm weitere Probleme und sei gegen den Vertrag. Er erbittet freundlichen Schutz von Baer, und wäre zufrieden, wenn stattdessen die Karte von Asien realisiert werden könnte.
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