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Titelaufnahme

Titel
Brief von Robert Froriep an Karl Ernst von Baer, 15.12.1847 [15 Decbr 1847]
VerfasserFroriep, Robert, Froriep, Robert
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
BeteiligtSjögren, Andreas Johan, Sjögren, Andreas Johan ; Bolotov, Aleksej Pavlovič, Bolotov, Aleksej Pavlovič ; Lüdde, Johann Gottfried, Lüdde, Johann Gottfried ; Sommer, Johann Gottfried, Sommer, Johann Gottfried ; Bertuch, Friedrich Justin, Bertuch, Friedrich Justin ; Schleiden, Matthias Jacob, Schleiden, Matthias Jacob ; Schmidt, Eduard Oskar, Schmidt, Eduard Oskar ; Maria, Maria ; Steenstrup, Johannes Japetus Sm., Steenstrup, Johannes Japetus Sm.
KörperschaftRussische Geographische Gesellschaft
EntstehungWeimar, 15.12.1847
Umfang1 Brief, 2 Blatt (3 beschriebene Seiten, Adresse auf letztem Blatt verso), 8°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.8 Band 8 - Brief von Robert Froriep an Karl Ernst von Baer, 28.03.1829-30.04.1851 [28.03.1829-30.04.1851]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 8, Bl. 75-76
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-133606 
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Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
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Klassifikation
Zusammenfassung
Hat den Titel der Sjögrenschen Abhandlung geändert, eine Abhandlung von Bolotoff liegt noch nicht vor. Er freut sich sehr, dass es zur Zusammenarbeit mit der russischen geographischen Gesellschaft kommt. Die deutsche Ausgabe ihrer Schriften sei nur mit Unterstützung der Gesellschaft möglich. Das Publikum für geographische Zeitschriften in Deutschland sei gering, die meisten solchen Unternehmungen (Fortschritte der Geographie und Naturgeschichte, Zeitschrift für Erdkunde, Sommers Jahrbuch, Ausland) seien nicht kostendeckend oder würden subventioniert. Die richtige Form einer geographischen Zeitschrift sei noch nicht gefunden worden, seitdem sein Großvater (Bertuch) mit den Allgemeinen Geographischen Ephemeriden einen brillanten Erfolg hatte, doch dies sei 40 Jahre her. Zum wissenschaftlichen Leben in Jena, dort hätte Schleiden gerade ein populäres Buch (Die Pflanze) publiziert, Schmidt hätte sich als Zoologe habilitiert und plane eine Reise nach Island. Nun wolle man ihn bei der Sammlung naturhistorischer Gegenstände unterstützen, auch die Großherzogin helfe. Dankt für Baers Abhandlung gegen Steenstrup, die dieser an seinen Vater gesendet habe (K. E. v. Baer: Ueber Hrn. Steenstrups Untersuchungen betreffend das Vorkommen des Hermaphroditismus in der Natur. (Auszug aus einem Briefe an L. Fr. v. Froriep). Aus Wien am 4. Jan. 1847. In: Notizen aus dem Gebiete der Natur- und Heilkunde 3. R. 1 (Januar 1847), Sp. 129-135). Dieser sei an einer traurigen Krankheit gestorben.
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