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Titelaufnahme

Titel
Brief von Caroline Erdl an Karl Ernst von Baer, 16.02.1850 [16t Februar 1850]
VerfasserErdl, Caroline, Erdl, Caroline
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
BeteiligtLedebour, Carl Friedrich von, Ledebour, Carl Friedrich von ; Erdl, Michael Pius, Erdl, Michael Pius ; Reichert, Karl Bogislaus, Reichert, Karl Bogislaus
KörperschaftImperatorskaja Akademija Nauk
EntstehungMünchen, 16.2.1850
Umfang1 Brief, 2 Blatt (3 beschriebene Seiten), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.7 Band 7
Signatur Nachl. Baer, Briefe 7, Bl. [1], 2-3
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-133386 
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Nachweis
Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung
Erinnerung an Baers Wohlwollen bei seinem Aufenthalt in München und durch die freundliche Vermittlung von Ledebour wage sie es, sich an ihn zu wenden. Ihr verstorbener Mann (Michael Erdl) habe sich unter Aufopferung seiner Gesundheit der Embryologie gewidmet und zwei Hefte dazu publiziert (Die Entwicklung des Menschen und des Hühnchens im Eie; Heft 1 und 2, München 1845–46). Zahlreiche weitere Vorarbeiten lägen noch vor, darunter mikroskopische Zeichnungen über die Entwicklung des Gehirns. Sie fürchte, dass wissenschaftliche wertvolle Unterlagen verloren giengen. Reichert in Dorpat sei 1847 hier gewesen, kurz vor Erdls unglücklicher Reise, und habe dann versprochen, es zu vollenden, erhielt aber keine Unterstützung von der russischen Regierung. Gerne würde sie die Manuskripte gegen einen geringen Preis überlassen und bittet um Baers Unterstützung bei der Akademie. Ledebour sei auch ein Freund gewesen, durch ihn erhalte Baer diesen Brief [Brief von Carl Friedrich von Ledebour an Baer, München, 17.02.1850].
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