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Titelaufnahme

Titel
Brief von Karl Eduard Eichwald an Karl Ernst von Baer, 17.03.1829 [17. März 1829]
VerfasserEichwald, Karl Eduard, Eichwald, Karl Eduard
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
BeteiligtKreslawsky, Jakob ; Nikolaj, Nikolaj ; Nilsson, Sven, Nilsson, Sven ; Goldfuß, August, Goldfuß, August ; Schweigger, August Friedrich, Schweigger, August Friedrich ; Schubert, Gotthilf Heinrich von, Schubert, Gotthilf Heinrich von ; Gromann, Gustav, Gromann, Gustav ; Herbart, Johann Friedrich, Herbart, Johann Friedrich ; Gravenhorst, Johann Ludwig Christian Carl, Gravenhorst, Johann Ludwig Christian Carl ; Bessel, Friedrich Wilhelm, Bessel, Friedrich Wilhelm ; Weiss, Christian Samuel, Weiss, Christian Samuel
KörperschaftKönigliche Albertus-Universität zu Königsberg i. Pr.
EntstehungVilnius, 17.3.1829
Umfang1 Brief, 2 Blatt (4 beschriebene Seiten), 8°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.6 Band 6 - Brief von Karl Eduard Eichwald an Karl Ernst von Baer, 19.04.1827-14.12.1873 [19.04.1827-14.12.1873, o.D.]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 6, Bl. 135-136
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-131659 
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Verfügbarkeit In meiner Bibliothek
Archiv METS (OAI-PMH)
IIIF IIIF-Manifest
Klassifikation
Zusammenfassung
Erhielt gestern Baers Brief mit den Anfragen. Er habe lange nicht geschrieben, auch nicht für die Bücher gedankt, da er auf das Auerskelett wartete. Dieses sei jetzt angelangt und er werde es in Kürze an Baer weiterbefördern. Er schicke es an Kreslawsky, den Kommissionär für das Ausland. Baer müsse offiziell durch die Universität an das preußische Grenzzollamt schreiben, damit dort die Kiste entgegengenommen werde. Das Skelett sei leider nicht ganz vollständig, der Schädel allerdings unversehrt. Er lege noch einen für Rudolphi bei, Baer könne ihn wohl leicht übersenden. Der Kaiser habe nur ein Exemplar schießen lassen, die Haut sei aber Kroneigentum und könne nicht versendet werden. Bittet um Übersendung von Büchern (Nilsson, Petrefacten, 2. Heft; Goldfuss, Petrefacten; Schweigger, Reisebemerkungen; Schubert: Nachtseite). Er fange nämlich seine Zoologie von unten, von den Versteinerungen her an. Sein Werk werde wohl nicht in Deutschland erscheinen. Bittet um Dubletten von Muscheln und Schnecken, ein Student aus Kurland könnte diese überbringen. Im Tausch wolle er bald von seinen Kaspischen Mollusken welche überschicken. Zur Promotion von Gromann, dieser werde selbst nach Königsberg kommen, um Herbart zu zeigen, was er könne. Wegen Baers Wilnaer Ehrendiplom wisse er nicht, was schiefgelaufen sei, der Adjunkt Galensowski habe dieses nach Königsberg mitgenommen sowie die Insekten für Gravenhorst. Der Adjunkt sei über Berlin nach Paris weitergereist. Habe denn Bessel sein Diplom erhalten? Von Weiss habe er über seine Meteorsteine kein Wort vernommen.
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