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Seit einigen Tagen befinde er sich in Russ in einer schrecklichen Lage. Seine Frau weine ständig, da sie sich vor der Überschwemmung fürchtet, in den Ort müsse man mit dem Kahn fahren. Zwei seiner Kinder seien gefährlich krank. Behandeln lasse sich Niemand, da meilenweit keine Apotheke sei. Das beste sei, wenn er nach Königsberg zurückkehren könnte. Er bittet Baer, die Stelle des Konservators nicht zu besetzen; sofern er Hoffnung habe, 100 Taler Zulage zu erhalten, komme er gern, selbst mit den 200 Talern möchte er lieber dort kümmerlich leben, als seine Familie hier in Verzweiflung zu sehen.
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