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Titelaufnahme

Titel
Brief von Ignaz Döllinger an Karl Ernst von Baer, 19.11.1818 [19. Novemb. 1818]
VerfasserDöllinger, Ignaz, Döllinger, Ignaz
Adressat(en)Baer, Karl Ernst von, Baer, Karl Ernst von
BeteiligtPander, Christian Heinrich, Pander, Christian Heinrich ; Weisse, Johann Friedrich, Weisse, Johann Friedrich ; Rudolphi, Karl Asmund, Rudolphi, Karl Asmund ; Kastner, Karl Wilhelm Gottlob, Kastner, Karl Wilhelm Gottlob ; Nasse, Christian Friedrich, Nasse, Christian Friedrich ; Tiedemann, Friedrich, Tiedemann, Friedrich ; Friedreich, Johannes B., Friedreich, Johannes B. ; Horsch, Philipp Joseph, Horsch, Philipp Joseph ; Ruland, Thomas August, Ruland, Thomas August ; Döllinger, Ignaz von, Döllinger, Ignaz von ; Döllinger, Thomas, Döllinger, Thomas ; Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ; Julius-Maximilians-Universität Würzburg
EntstehungWürzburg, 19.11.1818
Umfang1 Brief, 2 Blatt (3 beschriebene Seiten, Adresse auf letztem Blatt verso, Postvermerke), 4°
SpracheDeutsch
Serie
Nachlass Karl Ernst von Baer - 1. Briefe - 1.5 Band 5 - Brief von Ignaz Döllinger an Karl Ernst von Baer, 19.11.1818-04.05.1828 [o.D. (1817), 19.11.1818-04.05.1828]
Signatur Nachl. Baer, Briefe 5, Bl. 225-226
URLDigitalisat
URNurn:nbn:de:hebis:26-digisam-130078 
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Archiv METS (OAI-PMH)
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Klassifikation
Zusammenfassung
Antwort auf Brief, offenbar habe Baer seine Antwort auf dessen ersten Brief samt der Dissertation von Pander nicht erhalten. Das Paket gab er Mitte September Dr. Weise aus St. Petersburg mit. Dieser scheine sich in Berlin aufzuhalten, denn von dort kam eine Antwort von Rudolphi, an den Weise auch einen Brief mitgenommen hatte. Zu Baers Vorschlag einer Zusammenarbeit in Anatomie und Physiologie, dies sei ein erfreulicher Beweis freundschaftlicher Zuneigung eines edlen Mannes. Er habe allerdings noch gar keinen Ruf nach Bonn, obwohl einige Professoren aus Halle (Kastner, Nasse) ihm dies versichert haben. Man habe wohl Anträge an Tiedemann gemacht, wäre dieser gegangen, so hätte er nach Heidelberg wechseln können. Er sehne sich von hier fort, da ihn weder die Regierung noch Kollegen unterstützen würden. Friedreich sei halb blind und niemand könne die Klinik lesen. Horsch und Ruland positionieren sich um dessen Nachfolge. In München habe man keinen Sinn für eine Universität. Bittet Baer, sich in Berlin zu erkundigen, wie es um die Berufung nach Bonn stehe. Wiederholt die Bitte um Beiträge zu seinem zootomischen Kabinett. Sein Sohn Ignaz sei ins geistliche Seminar aufgenommen, Thomas im botanischen Garten in München tätig, Fritz lerne die Gärtnerei in Heubach.
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