Dohrns kleine Schrift sollte bereits in den Händen Baers sein, er dankt, dass er sie ihm widmen durfte. Er hätte allerdings auch gehofft, wenn Baer sein Prinzip anerkannt hätte, das er gefunden zu haben glaube. Dass dieses vom momentanen Stand der Wissenschaft abweiche, sei für ihn unproblematisch, denn täglich gebe es wissenschaftliche Fortschritte. Der Funktionswechsel sei aus seiner Sicht ein Schlüssel zur Lösung von Problemen. Er verehre in Baer und Darwin die beiden Ecksteine des gegenwärtigen Gebäudes der Biologie und hoffe, dass die Unterschiede in ihrem Denken bezüglich der Evolution sich noch ausgleichen werden. Selbst sei er Baers grösster Verehrer, und hofft, dass dieser bald nach Neapel kommen kann.
|