Im Auftrag seines Sohnes Anton, Privatdozent in Jena, überreicht er dessen Plan für sein Unternehmen (gedruckte Briefbeilage). Anton habe bereits mit zoologischen Zelebritäten darüber gesprochen, die alle sehr befriedigt seien. Die Kühnheit des Unterfangens bestehe weniger in der Idee als in der konkreten Umsetzung in Neapel, dort gebe es Vorbehalte gegenüber dem Aquarium. Anton sei viel unterwegs gewesen, bei anderen Aquarien, auf Naturforscherversammlungen, und jetzt auf dem Weg nach Neapel. Sein Sohn Heinrich, den Baer 1863 in Petersburg traf, kommt nun aus Amerika zurück, wo er von Agassiz und Hagen freundlich aufgenommen wurde. Ihm gehe es gut, wünscht auch Baer gute Gesundheit.
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